Cimarron '78 - Ausgabe 4 - August '78

Wir sprechen hier nicht von heidnischen und unreinen Büchern, sondern nur von solchen, die den guten Sitten zuwiderlaufen, und besonders von Romanen, die gewöhnlich von Geschichten unerlaubter Lieben voll sind oder von Skandalgeschichten, die geeignet sind, ungewöhnliche Leidenschaften zu erregen.

1. Solche, die Bücher schwerwiegend obszöner Natur schreiben, begehen Todsünden.

2. Es ist auch unmöglich, eine ausreichende Begründung zu finden, um die zu entschuldigen, deren Beruf es ist, solche Bücher zu verkaufen. Es begehen also Todsünden die Buchhändler, die sie in ihrem Lager haben und sie der Öffentlichkeit verkaufen.

3. Im allgemeinen ist es Todsünde, an der Lektüre solcher Bücher Gefallen zu finden, und selbst aus Leichtsinn zu lesen oder aus Neugier oder zum Zwecke der Entspannung.

Aus: Über obszöne Bücher

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Aus: Das erste Buch Mose - Die Schöpfung

© 2015  |  info@Cimarron-art.de  |  Kontakt  | Impressum
www.Cimarron-art.de